Mühlberg Karin, Hauptstrasse 19, 4207 Bretzwil - Präsidentin
Hein Danny, Hauptstrasse 15, 4207 Bretzwil
Sutter Christoph, Reigoldswilerstrasse 14, 4207 Bretzwil
Der Kanton Basel-Landschaft fördert die sichere, umweltgerechte, breit gefächerte und volkswirtschaftlich optimale Versorgung mit Energie. Auf dieser Internetseite finden Sie hierzu die wesentlichen Informationen und Hilfestellungen.
Grundsätzlich sind unsere einheimischen Wildtiere bestens auf den Winter vorbereitet und finden auch in der harten Jahreszeit meist genügend Nahrung. Eine Zufütterung durch uns Menschen ist nur dann sinnvoll, wenn sie massvoll und richtig durchgeführt wird.
Wir empfehlen eine Zufütterung bei Singvö- geln im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Hingegen raten wir vom Füttern von Wasservö- geln und von Stadttauben ab.
Die Winterfütterung kommt in erster Linie den häufigsten Brutvögeln und Wintergästen zugu- te, etwa Kohlmeisen, Blaumeisen, Haussperlin- gen, Amseln und Finken. Die Winterfütterung hat aber auf die Populationsgrösse dieser Arten keinen Einfluss. Kaum gefördert werden seltene und gefährdete Arten wie Grauspecht, Eisvogel, Grau- oder Zaunammer. Sie leben zum Teil nicht in der Nähe von uns Menschen oder haben ganz spezielle Ansprüche ans Futter.
Einjährige, bis 2 m hohe Staude, Stängel kahl und leicht durchscheinend, meist nicht verzweigt. Die Blätter sind gegenständig im oberen Stängelteil oft quirlig (meist 3 Blätter) angeordnet, schmal lanzettlich, meist scharf gezähnt, 10-25 cm lang, Blattstiel mit bis zu 3 mm langen Drüsen, relativ grosse (2.5- 4cm) bilateralsymmetrische, weinrote bis blassrote Blüten mit zurückgekrümmtem Sporn, Blütenstand wenig bis viel blütige aufrechte Trauben (1-20 Blüten), Früchte 3-5 cm lange Schleuderkapseln (öffnen sich bei Reife explosionsartig und schleudern Samen aus), Blütezeit Juli bis September.
Der europäische Igel ist dank seines charakteristischen Stachelgewandes ein unverkennbarer – und legendenumrankter – Vertreter der einheimischen Tierwelt. Früher sagte man dem Igel nach, dass er den Kühen die Milch stehle oder Nahrungsvorräte auf seinen Stacheln transportiere. Und wer kennt nicht die Fabel vom Igel und seiner Frau, die den eingebildeten Herrn Hase im Wettlauf besiegen!
Der Igel – ein Insektenfresser
Der Europäische Igel (auch Braunbrustigel ge- nannt) gehört zur Gattung der Kleinohrigel und nicht etwa, wie fälschlicherweise oft angenom- men, zu den Nagetieren. Zusammen mit Maul- würfen, Spitzmäusen und Rüsslern bilden die Igel eine eigene Säugetier-Ordnung – die Insek- tenfresser. Europäische Igel werden 22-30 cm lang. Das Fell ist einfarbig braungrau. Selten kommen auch heller gefärbte Exemplare und Albinos vor. Das Körpergewicht variiert je nach Alter und Jahreszeit zwischen 300 und maximal 1500 Gramm.
Strassen als Todesfallen fur Frosche
Mit den ersten frostfreien, regnerischen Nachten des Spatwinters erwachen Frosche, Kroten und Molche aus ihrer Winterruhe und machen sich zu Tausenden auf den Weg zu ihren Laichgewassern. Je nach Witterung und Gebiet kann dies schon Mitte Februar, oder auch erst anfangs April der Fall sein. Den Winter haben Erdkrote, Grasfrosch, Bergmolch und Co. unter Laub, Gras oder Erdhaufen in den Wiesen verbracht. Auf den Wanderungen zu ihren Geburtsgewassern, wo sie sich nun selber fortpflanzen, legen die Tiere oft mehrere Kilometer zurOck und mOssen dabei vielfach Strassen Oberqueren. Dabei finden viele Amphibien einen schrecklichen Tod unter Autoradern. Am starksten vom Verkehrstod betroffen ist die Erdkrote (Bufo bufo). Da sich ganze Populationen zeitgleich in Bewegung setzen, und da die Tiere sehr langsam wandern (fur die Oberquerung einer Strasse be-notigen sie 15-20 Minuten), kann es zu wahren «Massakern» auf den Strassen und zur Ausrottung ganzer Lokalbestande kommen. Aber auch Grasfrosche (Rana temporaria) sowie Teich-, Faden- und Bergmolche wandern oft zu Hunderten.
Die meisten Nagerarten, die als Schadnager bezeichnet werden, können dank kurzer Tragzeit und grossen Würfen sehr schnell sehr viele Jungtiere produzieren und sich bei günstigen Bedingungen (z.B. Nahrungsangebot) fast explosionsartig vermehren. Das bedeutet, dass durch Nagerbekämp- fungsmassnahmen getötete Tiere sehr schnell wieder ersetzt werden und die Populationsdichte in wenigen Wochen wieder ihre ursprüngliche Höhe erreicht.
Wenn Marder oder Fuchs im Garten unerwünscht sind, können auch hier tierschutzkonforme Massnahmen ergriffen werden. Der Wegfang oder Abschuss eines Marders oder eines Fuchses bringt kaum etwas, denn die leeren Reviere wer- den schnell wieder durch andere Tiere aufge- füllt. Die beste Lösung ist nach wie vor: Haus- tiere wie Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen in wildtiersicheren Gehegen halten und nachts in gut verschliessbare Ställe bringen. Zudem sollen Marder und Füchse aus dem Garten ge- scheucht werden, statt sie dort zu dulden oder gar zu füttern. Denn sonst werden sie abhängig und verlieren die Menschenscheu. Ein Konflikt ist vorprogrammiert und der Ruf nach Abschuss des Tieres wird schnell folgen. Das Motto «Ein gefütterter Fuchs ist ein toter Fuchs» gilt leider in den allermeisten Fällen.
«Hausmarder» oder zoologisch Steinmarder (Martes foina) fühlen sich wohl in der Nähe des Men- schen. Im Siedlungsraum finden sie, was sie zum Überleben brauchen. Viele Menschen freuen sich, in ihrer Umgebung einem wilden Steinmar-
der zu begegnen. Anderen ist der pelzige Nach-
bar ein Dorn im Auge, weil er im Dachboden lärmt oder die Zündkabel des Autos anknabbert. Dieses Merkblatt soll mit sachlichen Informati- onen zu einem friedlichen Nebeneinander von Mensch und Marder beitragen.
Seit rund 20 Jahren sind Füchse Teil der Fauna unserer Städte. Viele freuen sich ob der Möglichkeit, das Wildtier Fuchs im eigenen Garten zu beobachten. Andere beklagen sich über Schäden oder fürchten die Verbreitung von Krankheiten. Dieses Merkblatt soll sachliche Informationen liefern, um den Fuchs als Wildtier besser zu verstehen und ein friedliches Nebeneinander von Fuchs und Mensch zu ermöglichen.
Die in unseren Städten lebenden Füchse gehören zur Art Rotfuchs (Vulpes vulpes). Es sind diesel- ben Tiere, die auch im Wald leben. Sie gehören zur Familie der Hundeartigen, sind also mit unse- ren Haushunden verwandt.
Während den heissen Tage soll auf anstrengende Aktivitäten mit dem Hund, wie zumBeispiel Joggen, verzichtet werden. Für Spaziergänge sind die kühlen Morgen- und Abendstunden zu wählen. Immer wieder werden Hunde im Sommer im Auto bei prallem Sonnenschein zurückgelassen. Dank aufmerksamer Passanten können sie glücklicherweise oft vor dem drohenden, qualvollen Hitzetod gerettet werden. Schon im Frühsommer und auch noch im Herbst kann in einem in der Sonne stehenden Auto innert weniger Minuten die Temperatur auf fast unglaubliche 80 °C steigen. Auch ein Fensterspalt ändert daran nichts. Der geringe Luftraum im Auto macht Hunden die Wärmeabgabedurch Hecheln unmöglich. Bei fortschreitender Hitzebelastung erleiden sie deshalb einen Hitzetoddurch Kreislaufzusammenbruch.
Wie vorbeugen? Und wie verhalte ich mich im Notfall?
Jede Stunde wird auf unseren Strassen ein Reh totgefahren. Alleine rund 20’000 Wildtier-Unfälle werden jährlich gemeldet, und die Dunkelziffer dürfte hoch sein. Seit 2003 gelten Tiere in der Schweiz nicht mehr als Sache. Dies hat auch Auswirkungen auf die Autofahrer bei Unfällen mit Tieren. Sie sind nämlich verpflichtet, Tierunfälle zu melden. Machen sie sich aus dem Staub und überlassen ein verletztes Tier seinem Schicksal, begehen sie nicht nur Fahrerflucht (Bussen bis 10’000 CHF wegen verkehrswidrigen Verhaltens möglich!), sondern machen sich auch der Tierquälerei schuldig.
Ratschläge für ein gutes Einvernehmen
Kein Wildtier lebt so eng mit dem Menschen zusammen und scheidet die Geister zugleich so stark wie die Strassentaube. Ihre Freunde füt- tern sie und betrachten sie fast als Haustiere. Ihre Gegner stören sich an Schmutz und Parasi- ten und greifen zu oft grausamen Abwehrmass- nahmen. Patentrezepte gegen Taubenplagen gibt es nicht – jede Situation muss neu abgeklärt werden, ehe Massnahmen ergriffen werden. Dazu sind Fachleute beizuziehen, die auf dem Gebiet Erfahrung haben.
Anpassungsfähiger Gesundheitspolizist
Foto © Schweizerische Vogelwarte Sempach/Matthias Kestenholz
Krähen sind sehr anpassungsfähige und lernfähige Vögel. Diese Fähigkeiten helfen ihnen, auch in nächster Nähe zu Menschen zu bestehen. Ein Grossteil der Tiere lebt in der offenen Kulturlandschaft und nutzt intensive Landwirtschaftsgebiete. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind Rabenkrähen auch vermehrt in Städten anzutreffen. Sie haben schnell gelernt, dass in städtischen Gebieten genügend Nahrung und geeignete Nistmöglichkeiten vorhanden sind. Die Nahrung von Rabenkrä- hen ist sehr vielfältig, denn sie sind eigentliche Allesfresser: Tierische Kost wie Regenwürmer, In- sekten, Schnecken, Mäuse, Reptilien, Amphibien, Kleinvögel und Eier werden lebend oder als Aas gefressen.
Vögel – unsere nächsten Nachbarn
Vögel leben auf unserem Planeten seit 150 Millio- nen Jahren. Uns Menschen gibt es hingegen erst seit 160 000 Jahren. Seit dem Entstehen der Landwirtschaft leben wir mit den Vögeln vielerorts in enger Nachbarschaft. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurden im- mer mehr Vogelarten zu Zivilisationsfolgern. So war z.B. die heute allgegenwärtige Amsel vor 150 Jahren noch ein scheuer Waldvogel. Ihre Anpassung an die städtischen Lebensräume ist aber ein Spiel mit dem Feuer: Vorteilen wie günstigerem Mikroklima und einem reichen Nahrungsangebot stehen erhebliche Gefahren wie Fahrzeuge, Glasflächen und eine hohe Katzendich-te gegenüber.
Aus Fasern wird Papier
Wer schon einmal Papier von Hand geschöpft hat, kennt das erstaunliche Verhalten von aufgelösten Papierfasern: Sie fü- gen sich auf dem Schöpfsieb ganz einfach zu einem Blatt zusammen. Genauso funktioniert die Blattbildung auf der Papiermaschine. Der Zellstoff- oder Altpapierbrei, der mit Wasser im Verhältnis 99:1 hoch verdünnt ist, wird auf ein umlaufendes Siebband gesprüht und es entsteht die Papierbahn. Das Wasser fliesst zum Teil sofort ab, der Rest wird abgesaugt, von Walzen her- ausgepresst und durch dampfbeheizte Zylinder bis auf wenige Prozent verdunstet. Anschliessend glätten Stahlwal-
zen die Papieroberfläche.
Sie haben es oft nicht leicht mit uns Menschen: Bienen, Hornissen und Wespen sind meist un- gebetene Gäste und werden allzu oft mit radikalen Mitteln vernichtet.
Diese Insekten haben aber wie alle Tiere eine wichtige Funktion in der Natur – sie gehören zu unseren einheimischen Tierarten wie die Vögel, Rehe, Füchse, Igel und alle anderen Lebewesen. Für viele Vögel sind Insekten (auch solche die stechen können) ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.
Was tun mit verletzten und kranken Wildtieren?
Jedes Jahr werden Tausende junger, verletzter und kranker Wildtiere von tierliebenden Menschen bei Wildtierstationen zur Pflege abgegeben. Doch nicht immer benötigen scheinbar notleidende Wildtiere menschliche Hilfe – und manchmal richtet eine vermeintliche «Rettung» mehr Schaden als Nutzen an! Dieses Merkblatt soll helfen, häufige Situationen richtig einzuschätzen und im Sinne des Tierwohls richtig zu handeln.
Tücken und Fallen im Garten
Ein Garten mit seinen vielfältigen kultivierten und wilden Pflanzen, ist nicht nur für uns Menschen eine Bereicherung – auch Tiere haben hier ihren Platz.
Je naturnaher der Garten gestaltet ist, desto mehr einheimische Wildtiere fühlen sich dort wohl. Einige sind gern gesehene Gäste und erfreuen die Gärtnerin oder den Gärtner, mit anderen tun wir uns eher schwer. Vor allem dann, wenn sie die gehegten Salate, Gemüse und Beeren auf ihrer ei- genen Speisekarte haben. Gegen ungebetene Gäste wie Wühlmäuse, Schnecken, Kohlweisslingrau- pen und wie sie alle heissen, gibt es allerdings tierfreundliche und umweltschonende Abwehrmass- nahmen.
Die Katze und die Ming-Vase
Katzen gelten juristisch als die einzigen Heimtiere, die nicht stets unter Aufsicht ihres Halters sind. Katzenhalter sind daher auch nur beschränkt haftbar für Schäden, die ihre Katze bei Nachbarn anrichten, zum Beispiel wenn eine Katze durch das geöffnete Fenster eines Nachbarhauses ein- dringt und eine wertvolle Vase vom Tisch wirft. Im Sinne eines freundschaftlichen Nachbarschafts- verhältnisses sollte man als Katzenhalter jedoch trotzdem für Schäden der eigenen Katzen aufkom- men, so der «Übeltäter» eindeutig überführt ist.
Kanarienvögel können in grosszügigen Volieren oder in Vogelzimmern gehalten werden. Herkömmliche Vogelkäfige sind viel zu klein für eine artgerechte Haltung. Hohe und schmale Volieren sind ungeeignet, weil Vögel zum Fliegen horizontalen Raum benötigen. Glasvitrinen eignen sich ebenfalls nicht.
Der Wellensittich ist eine Vogelart, die zur Familie der Altweltpapageien gehört. Es handelt sich um kleine Vögel mit einem schmalen, stark stufigen Schwanz. Das Gefieder beider Geschlechter hat die gleiche Färbung. Jungvögel ähneln den adulten Vögeln.
Der Wellensittich ist eine Vogelart, die zur Familie der Altweltpapageien gehört. Es handelt sich um kleine Vögel mit einem schmalen, stark stufigen Schwanz. Das Gefieder beider Geschlechter hat die gleiche Färbung. Jungvögel ähneln den adulten Vögeln.
Die Blindschleiche ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen. In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien. Mit ihrem beinlosen, langgestreckten Körper gleicht sie einer Schlange und wird auch oft für eine solche gehalten.
Schlangen sind eine Unterordnung der Schuppenkriechtiere. Sie stammen von echsenartigen Vorfahren ab. Gegenüber diesen ist der Körper stark verlängert und die Extremitäten wurden fast völlig zurückgebildet. Heute sind fast 4000 Arten
Kaninchen sind gesellige Tiere und sollten wenn immer möglich in Gruppen gehalten werden. Können sie nicht im gleichen Gehege gehalten werden, müssen sie zumindest andere Kaninchen im Raum riechen und hören können. Zu empfehlen ist auch Sichtkontakt. Das Leben mit Artgenossen bietet Abwechslung und Anregung.
Ihr faszinierendes Aussehen wie auch ihr unabhängiges Verhalten führen dazu, dass die Katze das beliebteste Haustier der Schweiz ist. Sie gilt als pflegeleicht und die Haltung wird als viel weniger zeitintensiv eingeschätzt als diejenige des Hundes. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass man die Bedürfnisse der Katze und die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor man eine Katze bei sich aufnehmen kann, unterschätzt.
Schuppige Haut und skurrile Körperformen. Reptilien üben schon seit längerem eine Faszination auf den Menschen aus. So ist es nicht verwunderlich, dass die Tiere ihren Weg ins heimische Wohnzimmer gefunden haben. Doch was muss alles bei der anspruchsvollen Reptilienhaltung beachtet werden?
Reptilien sind eine eigene Klasse im Tierreich. Sie weisen eine unglaubliche Artenvielfalt auf. Derzeit werden knapp 10’000 Arten unterschieden. Und jede dieser Arten hat ihre ganz eigenen Bedürfnisse – angefangen im Lebensraum.
Ratten (Rattus) sind eine Nagetiergat-tung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae). Die Gattung umfasst rund 65 Arten, von denen die meisten Arten in Südostasien, Neuguinea und Australien verbreitet sind. In Europa hat sich vor allem die Wanderratte (Rattus norvegi-cus) und die Hausratte (Rattus rattus) etabliert. Ratten gehören zu den bedeu-tendsten Hygieneschädlingen.
Seit über 160 Jahren setzt sich der Schweizer Tierschutz STS für das Wohl der Tiere ein. Hartnäckig, glaubwürdig und wirkungsvoll.
Seine starke Kompetenz nutzt der STS national auf fachlicher und politischer Ebene, um den Tierschutz zu verbessern und Menschen für Tierschutzthemen zu sensibilisieren.
Die Fledermäuse (Microchiroptera) sind eine Säugetiergruppe, die – zusammen mit den Flughunden (Megachiroptera) – die Ordnung der Fledertiere (Chiroptera) bilden. Diese auch Flattertiere genannte Ordnung umfasst damit die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Sie sind, neben den Vögeln, die einzigen Wirbeltiere, die dazu in der Lage sind. Durch molekularbiologische Methoden konnte nachgewiesen werden, dass die Fledermäuse keine geschlossene taxonomische Gruppe darstellen, da die Hufeisennasenartigen (Rhinolophoidea) näher verwandt mit den Flughunden als mit anderen Gruppen der Fledermäuse sind.
Die Siebenschläfer sind zoologisch gesehen Nagetiere und eingeordnet in der Familie der so ge- nannten Bilche – auch Schläfer oder Schlafmäuse genannt. Siebenschläfer sind unsere grössten Bilche und messen 13 bis 19 cm, dazu kommt ein 10 bis 15 cm langer Schwanz. Die Fellfarbe ist auf der Rückenseite grau, auf der Bauchseite deutlich heller bis weiss.
Zahlreiche verunfallte und kranke Wildtiere sowie verwaiste Wildtierbabys benötigen menschliche Hilfe. Der Schweizer Tierschutz STS unterstützt die Arbeit der Wildtier- und Wildvogelpflegestationen seiner Sektionen fachlich und finanziell und hilft so mit, dass unzählige Wildtiere gesund wieder in Freiheit gesetzt werden können.
Der Schweizer Tierschutz STS fördert den respektvollen Umgang mit unseren wilden Nachbarn, wie zum Beispiel Marder, Siebenschläfer, Igel oder Krähen, und zeigt auf, mit welchen Massnahmen unsere Wildtiere unterstützt und gefördert werden können.